Methoden

Meine Arbeit kennzeichnet sich durch empathisches Zuhören, Wertschätzung, Akzeptanz, Authentizität und Engagement. Ich höre zu, ohne zu (ver-)urteilen und versuche, der persönlichen Befindlichkeit sorgfältig auf den Grund zu gehen. Ich richte mich nicht nach einer persönlichen Agenda, sondern nach dem Therapieauftrag und dem Erleben des Gegenübers. Ich verstehe meinen Auftrag nicht darin, das Gegenüber zu «behandeln», sondern sie oder ihn darin zu unterstützen, die eigenen Kraftquellen zu erschliessen, diese zu fördern und einen für sie oder ihn förderlichen Weg zu finden.

Ich sehe den Menschen als eine Einheit von Körper, Geist und Seele in seiner jeweiligen Umgebung. Ich versuche, das Gewahrsein und die Selbstheilungskräfte des Gegenübers zu erkunden/erfahrbar zu machen und dadurch innere und/oder äussere Konflikte zu lösen oder bestimmte Persönlichkeitsanteile zu integrieren. Mir ist nicht nur eine Symptomlinderung oder Symptombehebung wichtig, sondern auch, den Ursachen des Leidens auf den Grund zu gehen und eine Selbstentwicklung zu fördern, bzw. in die Wege zu leiten.

In meiner psychotherapeutischen Tätigkeit kläre, unterstütze, hinterfrage und konfrontiere ich je nach Kontext. Ausserdem ergänze ich die Gesprächspsychotherapie durch Übungen, Körperarbeit, Methoden des Psychodramas, kreative Medien oder Aufstellungen. Obwohl ich vorwiegend gestalttherapeutisch arbeite, ergänze ich meine Tätigkeit durch verhaltens- und schematherapeutische, systemische und psychodramatische Ansätze, sowie durch die Arbeit mit Ego-States. Es ist mir wichtig, nicht nur über die Problematik, Lösungsansätze usw. zu reden, sonderen diese auch erfahrbar zu machen und zu versuchen, sie im Rahmen der Therapie aktiv zu verändern.

Selbstverständlich basiert meine psychotherapeutische Tätigkeit auf den neuesten wissenschaftlichen Konzepten und Methoden.

Don’t push the river.
It flows by itself